Datum/Zeit:
Datum - 08/05/2025
18:30 - 20:00
Ort:
Zentrum Karl der Grosse, Erkerzimmer
Kategorien:
Was ist Scham? Wann empfinden wir sie? Wie gehen wir damit um?
In der philosophischen Praxis sind Situationen, die Scham auslösen, oft ein Thema.
Scham ist ein Gefühl, das wir alle kennen. Oft verdrängen wir es und sprechen nicht darüber – denn wir schämen uns ja. Aber was ist eigentlich der Grund für die Scham? Was ist der Sinn dieses Gefühls? Und wie können wir damit auf eine möglichst passende Art umgehen?
In ihrem Input geht Caroline Krüger auf die Scham als ein existenzielles Gefühl ein, bevor wir dann miteinander darüber ins Gespräch kommen, was sie für uns persönlich bedeutet und wie wir mit diesem Gefühl umgehen.
Für die Teilnahme braucht es keine philosophischen Kenntnisse, ein Interesse am Austausch über Scham und den Umgang mit Scham ist völlig ausreichend.
Moderation: Caroline Krüger und Harry Wolf
Unterstützungspreis: CHF 25
Regulärer Preis: CHF 20
Ermässigter Preis: CHF 14
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Über die Veranstaltungsreihe «Emotionale Grenzen» (6.3, 3.4., 8.5., 5.6.)
Das Leben ist voller grosser Gefühle: Trauer, Angst, Scham, Wut. Sie nehmen uns ganz ein, können überfordern. Das Nachdenken über Gefühle schafft nötigen Abstand. Den Gefühlen nachzudenken hat in der abendländischen Philosophie eine lange Tradition (man denke an Platons Gastmahl und die Bedeutung des «Eros»). Der Existenzialismus fokussierte sie seit dem 19. Jahrhundert wieder prominenter. Diese Reihe schliesst an diese Tradition an. Während vier Abenden spüren und denken Vertreter*innen des Zürcher Instituts für Philosophische Praxis (ZIPPRA) gemeinsam mit dem Publikum diesen grossen Gefühlen philosophisch nach.